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Versionen und der Schmerz der Releases

Dank DevOps werden wir immer schneller in unseren Auslieferungsprozessen. Scrum gibt uns Zeitfenster von zwei bis drei Wochen, in denen Funktionen verändert oder realisiert werden sollen. Das ist wesentlich schneller als noch vor einigen Jahren. Allerdings werden die Durchlaufzeiten pro Änderung auch schnell mal so zeitaufwendig, dass man als Entwickler nicht immer auf das Ergebnis einer CI-Strecke aus beispielsweise Build -> Test -> Integration warten möchte. Solange alles in Ordnung ist, wird sich keiner beschweren, da man einfach an anderer Stelle im Projekt weiterarbeiten kann, auch wenn der vollständige Durchlauf durch die Continuous-Integration-Aktivitäten noch nicht erfolgt ist. Nur wehe, wenn man Fehler über mehrere Module hinweg suchen muss.

Optimierungsziele

Was also kann man machen, um möglichst wenig Aufwand und Ressourcen zu investieren? Hier gibt es verschiedene Optimierungsziele.

Maximale Durchlaufzeit
Zum Ersten sollten die Komponenten in ihrem Abhängigkeitsgraphen eine möglichst hohe Parallelität in der CI-Strecke ermöglichen. Dadurch kann man die gesamte Durchlaufzeit in der absoluten Dauer erheblich reduzieren. Das allerdings führt dazu, dass jede Komponente ihre eigene Version erhalten wird. Ebenfalls benötigen wir einen B…

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