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To Gen or Not To Gen: die ethische Nutzung generativer KI

ChatGPT, Gemini, Copilot. Die Zahl generativer KI-Applikationen und Modelle wächst. Insbesondere im Bereich der Softwareentwicklung sind Code-Generierung, Coding Assistants und Vibe Coding in aller Munde. Den großen Versprechungen stehen zahlreiche Nachteile gegenüber: Immenser Energiehunger, Berge von Elektronikschrott, die Vervielfachung von Missinformation im Netz und der zweifelhafte Umgang mit „intellectual property“ sind nur einige der zahlreichen negativen Aspekte. Ein ethisch verantwortungsvolles Handeln erfordert, dass wir uns sowohl die Vor- als auch die Nachteile und Kollateralschäden einer Technologie anschauen, bevor wir sie einsetzen oder anderen den Einsatz empfehlen.

„Ethisches Handeln“ klingt wie der Titel eines langweiligen Uni-Laber-Seminars. Schaut man sich jedoch eine Definition des Wortes „Ethik“ auf Wikipedia an, dann finden sich das „richtige Handeln in bestimmten Situationen“ und die „Freiheit des Willens“ im Zentrum der Definition. Es geht also darum, dass wir als Menschen die Verantwortung übernehmen und anhand unserer Werte abwägen, ob und wie wir bestimmte Dinge tun oder lassen.

Wir müssen ethische Fragen auch bei unserer Arbeit berücksichtigen,…