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Signals & Streams – deklaratives Denken im Frontend

Grafische Benutzeroberflächen sind von Natur aus reaktiv und damit asynchron. Traditionelle imperative Programmieransätze, bei denen der Zustand einer Anwendung manuell verfolgt und aktualisiert wird, führen schnell zu komplexem und fehleranfälligem Code. Dieser Artikel beleuchtet die Vorteile eines deklarativen Ansatzes durch den Einsatz von „Signals“ und „Streams“, die deterministische, verständliche und damit wartbare Architekturen der Zustandsverwaltung ermöglichen. Wir zeigen auf, wie diese modernen Konzepte, die in führenden Frontend-Frameworks wie Angular, Solid.js, Preact und Svelte eingesetzt werden, die Komplexität ereignisgesteuerter Benutzeroberflächen reduzieren.

Signals kapseln Daten so, dass abhängige Teile der Anwendung automatisch benachrichtigt und aktualisiert werden, wenn sich diese Daten ändern – ähnlich dem Beobachter-Muster. Sie bieten eine effiziente Methode zur reaktiven Zustandsverwaltung.

Ergänzend dazu ermöglichen Streams, insbesondere im Kontext von RxJS als „Observables“ bekannt, die Reaktion auf zeitlich verteilte Ereignisse wie Benutzerinteraktionen, Serverereignisse oder verzögerte Aktionen.

Die Kombination dieser beiden Paradigmen – S…