Seit den Anfängen der IT besteht die Notwendigkeit, Daten derart zu speichern, dass sie auch nach dem Neustart der Hardware weiterhin zur Verfügung stehen. In den 70er Jahren gab es die erste große Welle mit den RDBMS. Dann gab es eine Welle der OODBMS in den frühen 2000ern. Später wurden wir mit den No-SQL-Systemen konfrontiert. Wie auch immer diese Systeme konstruiert gewesen sind, waren es doch meistens Lösungen, die in separaten Prozessen laufen und eine Interprozesskommunikation erfordern. Alle Anforderungen und Gefahren, die mit einer solchen Lösung einhergehen, sind damit Teil des Entwickleralltags geworden. Geht es für Java auch einfacher?
In diesem Beitrag möchte ich nicht über den Sinn oder Unsinn solcher Datenbank basierten Lösungen sprechen. Im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, dass die Thematik „Speichern von Daten” durchaus noch einige Überraschungen bereithält. Deshalb werde ich mich hier ein wenig intensiver mit dem Thema Persistenz innerhalb der JVM beschäftigen.
Grundsätzliche Herausforderungen
Kommen wir zu einigen grundsätzlichen Dingen im Bereich der Persistenz. Keine Sorge, ich möchte hier nicht in theoretische Gr…
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