Bei einer Migration, aber auch bei neuen Vorhaben stellt sich für Cloud-basierte Anwendungen die Frage: Fällt die Wahl auf Kubernetes (gerne auch durch AWS, Azure und Co. verwaltet) oder werden die vom Cloud-Anbieter angebotenen Services verwendet, um die Anwendung laufen zu lassen? Im Compute-Bereich bietet schließlich praktisch jeder Anbieter Services, die Funktionalitäten analog zu Kubernetes bereitstellen. Wir schauen uns in dieser Ausgabe von Wolkengeflüster an, wann Kubernetes eine gute Idee ist und wann Cloud-Services die bessere Wahl sind.
Warum überhaupt Kubernetes?
Neben der Orchestrierung und dem Scheduling von Containern bietet Kubernetes einige essenzielle Mechanismen. Dazu gehören unter anderem Load-Balancing, HTTP-basiertes Routing, Service-Discovery und verschiedene Deployment-Strategien. Zusätzlich bietet es eine Reihe von Ressourcen an, die für typische Enterprise-Anwendung nützlich sind. So gibt es Ressourcen für Konfigurationen, Secrets, aber auch hilfreiche Abstraktionen für den Zugriff auf Datenspeicher. Viele diese…
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