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Garbage-Kollektoren im Überblick

In Java bewegt sich was! Nicht nur die kommenden Sprachänderungen, wie die Projekte Panama (Native Interface), Loom (Continuations) und Valhalla (Value Types), sind im Kommen, auch die schon in dieser Kolumne beschriebenen Entwicklungen des Graal-Compilers und der GraalVM können sich sehen lassen. Sogar im allseits beliebten Bereich der Garbage-Kollektoren hat sich einiges getan. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, die Neuankömmlinge kurz vorzustellen und ihre Einsatzbereiche zu erkunden. Das sind insbesondere ZGC, Shenandoah und Epsilon-GC.

Ich habe in der Vergangenheit über C4, den GC von Azuls Zing [Hun11-a], und das Java-Speichermodell [Hun14] berichtet, die existierenden Kollektoren, wie CMS (Concurrent-Mark-Sweep) und G1-GC waren noch kein Thema.

Was tut ein Garbage-Kollektor?

In Java muss man sich glücklicherweise nicht um Speichermanagement kümmern, es sei denn, man greift auf Off-Heap-Regionen zu. Objekte können nach Lust und Laune erzeugt werden, der Garbage-Kollektor (Müllsammler, kurz GC) kümmert sich um das Aufräumen. …

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