Zwei herausragende Vorträge, die zum Nachdenken anregten:
Elisa Kaiser zeigte in ihrem Vortrag „Data ≠ Impact“ eindrucksvoll auf, wie aus Daten echte Entscheidungen und letztendlich Kultur wird. Ihr „Beziehungsdreieck“ aus Technik, Kommunikation und Kontext hat verdeutlicht: Datenprojekte scheitern oder gedeihen an kulturellen Faktoren. Daten entfalten nur dann ihre Wirkung, wenn sie verstanden, mitgetragen und zum richtigen Zeitpunkt genutzt werden.

„Das war mein erster TDWI Roundtable und wird definitiv nicht mein letzter sein!“
Andreas Wiener legte nach mit seinem provokanten und eloquenten Vortrag über Lernen im KI-Zeitalter.

Seine zentrale Botschaft: Lernen ja, aber nicht wie in der Schule. Und: Wer in einer AI-Welt bestehen will, braucht mehr als technisches Know-how. Eine ausgeprägte Data Culture ist gefragt – die Fähigkeit, unkonventionell zu lernen, Zusammenhänge zu erkennen und Erkenntnisse in Handlungen zu übersetzen. Das betrifft jeden Arbeitsplatz, vom Vertrieb bis zur Führungsetage. Und dann noch das mit dem Mittelmanagement … Einmal mehr wurde deutlich: Der Use-Case steht im Mittelpunkt jeder erfolgreichen Dateninitiative und nicht das „Shiny Toy Syndrom“ (danke, Elli, für das neue Buzzword, das ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme).
„Klasse Themen heute bei euch im Roundtable!”
Das Feedback spricht für sich. Danke an alle Teilnehmenden für die lebendigen Diskussionen und wertvollen Impulse!